Die besten Wünsche

Die besten Wünsche an alle Leser dieses Blogs für eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2023! Wie jedes Jahr am vierten Adventssonntag üblich, verabschiede ich mich in die Weihnachtspause, während der ich ein paar kosmetische Sachen an diesem Blog verändern werde, neue Beiträge vorbereite, zu aller erst jedoch dieses für mich völlig unbemerkenswerte Jahr vom völlig sinnfreien Corona-Lockdown bis zur woken WM-Luftnummer der deutschen "-schaft" in all seinen Lächerlichkeiten und Dummheiten rekapitulieren und mich außerdem - so sich die Möglichkeit ergibt - ein klein wenig erholen möchte.

Spätherbst

Heute ist der erste Schnee in diesem Spätherbst gefallen und hat die triste November-Landschaft aufgehellt. Ich stehe voll und ganz zu der Devise: 'Die beste Kamera ist die, die ich gerade dabei habe.'. Das Smartphone habe ich fast immer dabei und so sind diese Fotos möglich geworden.

Herbst III

Endlich, nach über einem Jahr, war ich mal wieder mit der Kamera unterwegs. Es war herrliches Wetter, sonnige 14°C und das Mitte November! Es sind sogar noch Reste der herbstlichen Farbenpracht zu bewundern. Ich bin dankbar, das festhalten zu können und ich danke mir selbst für die Entscheidung, vor Jahren eine Panasonic FZ300 gekauft zu haben. Ich kann nicht nachvollziehen, wie manche Menschen über eine Bridgekamera nur müde lächeln können. Eine äquivalente Brennweite von 600mm bei F/2.8 Lichtstärke in einem Spritzwasser- und staubgeschützten Gehäuse, das obendrein auf Wunsch auch 4K-Video und -Foto bietet, ist genau das was ich jetzt brauchen kann. Die FZ300 ist leicht, blind zu bedienen und obendrein unverwüstlich. Mehr brauche ich nicht mehr für die Landschaftsfotografie. Hier folgen die Resultate des heutigen "Ausflugs":

Weniger kann auch mehr bedeuten

Manche Worte haben einen enormen Tiefgang, wenn man sie richtig zu verstehen imstande ist. Meine Erfahrungen in diesem Sommer haben das für mich selbst bestätigt. Je mehr ich mich selbst von Dingen trenne, die ich besitze, aber nicht benutze, um so leichter wird für mich der Alltag. Reichtum hat freilich überhaupt nichts mit Geld zu tun, das versteht sich von selbst.

Die Grenzen der digitalen Bildbearbeitung

Dieser Artikel - das gleich vornweg - bezieht sich auf jede Art von Software mit nicht destruktiver oder destruktiver Bildmanipulation. Das Betriebssystem spielt ebenfalls keine Rolle, hier geht es schlicht und ergreifend darum, was man mit digitaler Bildmanipulation nicht machen kann.

Literatur für Fotografen

Heute möchte ich zwei Bücher in Ihren Fokus rücken, weil ich finde, dass sie beide von ambitionierten Fotografen gelesen werden sollten.

Verhaltensänderung

Eine Verhaltensänderung ist ein stetiger Prozess, den wir meist erst dann klar erkennen können, wenn wir aus der Adlerperspektive, d.h. mit entsprechendem Abstand und ohne Wertungen, auf unsere sozialen Beziehungen schauen. Erst wenn es uns ganz und gar persönlich betrifft - das Sich-Verändern - dann erst merken wir die Veränderung. Und: Es sollte uns allen klar sein, dass nur wir selbst unser Verhalten verändern können, wir können keinen anderen Menschen in seinem Verhalten verändern.

Positive Ankerpunkte

Als Gegengewicht zu dem völlig entgleisten allgemeinen Zeitgeschehen halte ich es für ungemein wichtig, einige positive Ankerpunkte zu setzen und möchte mit den nachfolgenden Bildern gerne einige wohltuende Eindrücke vermitteln.

Auf dem langen Weg zum Minimalismus

Wer zu viele Dinge besitzt, wird vom Nutzer zum Verwalter. Der Übergang ist schleichend. 'Nichts ist so beständig wie der Wandel.' So sagt es eine Volksweisheit. So ist es auch - im Kleinen wie im Großen. Was mich anbelangt, so befinde ich mich noch immer auf dem langen Weg zum Minimalismus. Nun ja, ich weiß, das klingt unrealistisch. Wer mich näher kennt, der weiß, wie lange ich viele, viele und noch mehr Dinge angehäuft habe, weil ich oft ich der Meinung war, etwas Neues müsse her, damit ich irgend etwas noch perfekter machen  kann. Fataler Denkfehler!

Meine Lieblingskamera?

In den letzten Monaten fotografierte ich nur noch mit der Fuji im manuellem Belichtungsmodus. Als Objektive kamen Festbrennweiten mit manueller Fokussierung zum Einsatz. Ich habe während dieser Zeit viel gelernt über die physikalischen Zusammenhänge in der Fotografie.

Die höchste Richterin

Die höchste Richterin über alle Irrtümer der Vergangenheit und Gegenwart und die einzige Prophetin der notwendigen Zukunft ist die große Natur, in der wir ruhen wie die Erde in den sanften Armen der Atmosphäre. Gunnar Kaiser liest aus Ralph Waldo Emersons Essay "Natur".

Ein Wasserfall im irischen Urwald

Die unten stehenden Aufnahmen entstanden im Juli 2010 während eines Urlaubs in Irland. Gestern habe ich sie künstlerisch neu interpretiert. Die Fotos spiegeln meinem Erinnern nach in dieser Interpretation die wirkliche Stimmung in diesem Stück Natur wieder. Das ist ja wohl auch das, worum es bei der Fotografie als Kunstform geht: Emotionen transportieren — sonst könnte ich ja auch Texte schreiben oder Bilder malen ... Eure Kommentare sind mir willkommen (wie immer). 😌

Zum Gebrauch von ND-Filtern

ND-Filter (Neutraldichtefilter) werden hauptsächlich zum Verlängern der Belichtungszeit eingesetzt. Sinnvoll ist das zum Beispiel, wenn der Fotograf Wasserstrukturen verwischen möchte, um das Wasser im Bild weicher erscheinen zu lassen und somit beispielsweise einen gesteigerten Kontrast zu Steinen oder anderen kontrastreichen Objekten im/am Wasser herstellen möchte. Ein weiterer möglicher Einsatzzweck ist das Fotografieren mit Offenblende bei hellem Umgebungslicht (sonst sehr kurze Belichtungszeit).

Etwas Mathematik, Physik und Wahrheit

Ich verstehe Fotografie noch immer als Kunstform und in dieser landet das Endprodukt auf Papier oder Leinwand. Möchte man beispielsweise ein Foto randlos auf eine A4-Seite drucken, so benötigt man bei 300 dpi Auflösung lediglich eine 8,7 MPix große Datei. Wer das nicht glaubt, darf es gerne nachrechnen. Ich habe unten eine kleine Auflistung für Druckgrößen bei gebräuchlichen (vernünftigen) Druckformaten und zugehörigen Betrachtungsabständen aufgeschrieben: