Freitag, 11. Oktober 2024

Meine Abrechnung mit den alternativen Medien

 Die Tatsache, dass ich mit dem existierenden grünen Sozialismus in Deutschland nicht glücklich bin und dies auch niemals sein werde, weil ich nicht einfach zusehen will, wie die Lebensgrundlage nachfolgender Generationen vorsätzlich zerstört wird, dürfte jedem, der mich kennt und einigen darüber hinaus hinlänglich bekannt sein. Lange Zeit habe ich auch Informationen aus alternativen Medien genutzt, um das Geschehen verstehen zu können. Bis auf sehr wenige Ausnahmen bei diesen Quellen muss ich jetzt allerdings mit einiger Verbitterung einräumen, dass ich mich getäuscht und betrogen fühle. Ja — auch ich habe gespendet an die Selbstvermarkter. Hier kommt nun meine Abrechnung mit dieser Muschpoke:

 Wenn die Betreiber und Akteure sogenannter alternativer Medienplattformen unter dem Vorwand kritischen Journalismus nichts anbieten können, als das Betteln um noch mehr Spenden, das Bewerben eigener Bücher (in denen eh immer der gleiche Inhalt etwas umformuliert und in der Reihenfolge verschieden angeordnet wird) und Eigenwerbung für die Tourneen alternder ehemaliger Rundfunkjournos. Wenn die 'alternativen' Talkrunden ebenso wie die des Staatsfunks aus immer den gleichen Gesichtern und Meinungen bestehen — spätestens dann ist es Zeit, laut und deutlich "Adieu" zu sagen.

 Die selbst ernannten journalistischen Kritiker des Systems surfen derweil bequem in mediterranen Gefilden bei niedrigen Lebenshaltungskosten (subventioniert durch die EU-Steuerzahlerschafe) durch die Videokanäle und erzählen den dummen Daheimgebliebenen was vom Pferd oder lügen sich die Welt zurecht, damit das Spendenkonzept nicht ins Wanken gerät (siehe Schiffmannsche Geschichtsverdrehung). Glaubt ihr wirklich, dass ihr undurchschaubar seid? Selbstredend gibt auf Seiten der Konsumenten der 'alternativen' Medien ebenso viele schafige Hirne wie es beim öffentlich-unrechtlichen Staatsfunk der Fall ist. Das sind die zurzeit unrettbar verlorenen Seelen, die erst noch einige Dutzend Male re-inkarniert werden müssen, ehe sie ansatzweise damit beginnen können, zu begreifen was mit ihrer Hilfe auf der Welt angestellt wird.

 Zurück zum Thema: Ich also werde meine kostbare Zeit zukünftig eher mit der Pflege von Grashalmen zubringen, als euch Scharlatanen auch nur einen Satz lang weiter zu lauschen. Entweder ihr werdet selbst aktiv an der Frontlinie zu den verlogenen Mächtigen oder ihr haltet einfach die Klappe, okay? Also auf Nimmerwiedersehen apolut, NuoViso, Kosubek, Manova und Konsorten! Über derartige Knalltüten wie bittel tv und Ähnliches will ich mich gar nicht erst auslassen. Ihr alle hattet während der Plandemie die ernsthafte Chance zum wirklichen Widerstand, ihr aber habt sie nur für euch selbst genutzt, um euch und euren Geschäftspartnern die Taschen zu füllen. Ihr seid keine Journalisten oder Aufklärer, ihr seid Selbstvermarkter und gewissenlose Geschäftsleute. Sucht euch doch einfach eine ehrliche Arbeit und hebt euch wenigstens ein klein wenig ab von den Influencer-Nullen. Schämt euch gefälligst!

 Die wirklichen Kritiker dieser Gesellschaft betreiben keine Selbstvermarktung oder betteln ehrliche Menschen um Spenden für ihr dolce vita an. Sie sprechen die Mißstände und Lügen offen an und kriegen dafür dann auch schon mal heftigen Gegenwind. Es sind einfache, ehrliche, artbeitsame Menschen mit einem Gewissen und Verantwortung für das Wohl kommender Generationen und keine Journalistendarsteller ohne Ausbildung aber einer Finca auf Gran Canaria. Das war es, was ich dazu noch zu sagen hatte. Danke für's Lesen.