Die Rauchnächte

Die Nächte zwischen Weihnachten (25. Dezember) und dem Fest der Heiligen Drei Könige (6. Januar) sind die sogenannten 12 heiligen Nächte – je nach Region auch als Rau(h)nächte, Rauchnächte, Glöckelnächte, Innernächte bzw. Unternächte bezeichnet. Ich bevorzuge den ursprünglichen Begriff Rauchnächte.

Jul

Die keltischen Jahreskreisfeste orientieren sich am Verlauf der Sonne und des Mondes und dem Rhythmus der Natur. Die Kelten kennen diese Zeit zwischen Samhain am 31. Oktober und Jul am 21. Dezember als dunkle Zeit. Die Natur ist karg, kalt und ruht in sich. In ihren Festen orientieren sie sich an ihrer Umwelt und fühlen sich stark mit der Natur verbunden. Die Zeit vor Jul ist gedacht für Rückzug, Ruhe und Innenschau. Auch heute spüren wir, wie uns immer mehr die Kräfte ausgehen, wir uns eigentlich nach Ruhe sehnen. Stattdessen Vorweihnachtsstress pur. Viele von uns leiden in diesen Zeiten an depressiven Verstimmungen, obwohl wir in einer warmen Wohnung sitzen und uns im nächsten Supermarkt oder online alles kaufen können, was wir möchten. Doch die naturgegebenen langen Nächte hinterlassen trotzdem Spuren. Umso wertvoller ist es, diese Zeit bewusst zu nutzen, um zu ruhen. Wie die Natur.

Einen schönen Winteranfang uns Allen!

Da ich mich zwischenzeitlich von allen (a)sozialen Medien zurückgezogen habe, aber noch über einen ziemlich großen Fundus an PDF-Dokumenten mit historisch relevanten Übersetzungen von internationalen Artikeln ins Deutsche verfüge, wollte ich mal bei meiner geehrten Leserschaft anfragen, ob denn Interesse an einer Veröffentlichung zum Download bestünde.

 Weil ich sehr viel Zeit und auch Mühe in diese Arbeit investiert habe, würde ich einen kleinen finanziellen Ausgleich in finanzieller Form dafür erwarten, sagen wir mal 50 Cent pro A4-Seite. Ich kann es mir schon denken - jetzt rennen alle wieder schreiend herum: Hilfe, es könnte was kosten! Wenn du so drauf bist, dann mach dich vom Acker und komm bitte nie wieder.

  Allen anderen mache ich gerne dieses Angebot. Wenn ihr also interessiert seid, schreibt mir eine Nachricht über das Kontaktformular in der Seitenleiste. Es handelt sic um Übersetzungen von Essays von Charles Eisenstein, C.J. Hopkins, Giorgio Agamben, Iain Davis, James Corbett, dem OffGuardian, der Organic Radicals, Paul Cudenec, Toby Rogers, Todd Hayen, W.D. James.

  Ich lasse dieses Angebot an euch mal bis nach Weihnachten offen, wenn nicht genug Resonanz entsteht, ist die Sache beendet. Schöne Wintertage wünsche ich euch allen, macht es euch behaglich und bleibt offen für alles. ♥

Winteranfang, dieses Jahr sogar mit etwas Schnee

Allerheiligen

Der erste November ist in Süddeutschland ein Feiertag. Das bedeutet, dass am Morgen in der Natur noch nicht allzu viel Bewegung ist. Heute war es neblig und wir haben einen kleinen Spaziergang gemacht.

Analog fotografieren

Manchmal muss ich einen Weg einschlagen, der mich vor neue Herausforderungen stellt. Ich besitze noch zwei Nikon F50 SLRs und einige Rollen Ilford XP2 Super 400, der kostengünstig im C41-Verfahren im Drogeriemarkt um die Ecke entwickelt werden kann. Ebenfalls besitze ich auch noch eine Kodak Cameo Motordrive.

Was ich vor dem Winter tue

Ein Manifest für eine schöne Winterzeit

Jetzt, wo wir Mabon (die Herbst-Tagundnachtgleiche) hinter uns haben, sind die Tage eher dunkel als hell, und das spüre ich auch in meinen Knochen. Das Licht im Haus ist dunkler, und die Luft fühlt sich abgestanden an. Dort, wo es Sonnenlicht gibt, ist es niedrig und direkt und hebt nur den Schmutz an den Fenstern und den Staub auf den Möbeln hervor. Es ist schon seltsam, wie ein Wechsel der Jahreszeit dazu führt, dass sich alles unsauber anfühlt. Es ist, als würde das helle Sommerlicht alles ausbleichen.

Achtsam fotografieren

Achtsamkeit ist in letzter Zeit zu einem Modewort geworden, vor allem während der Coronavirus-Pandemie, wo wir gezwungen waren, uns abzuschotten, zu isolieren, für uns zu bleiben und den wichtigen Kontakt zu mit Freunden und Familie zu vergessen. Dieser Mangel an sozialen Kontakten wirkt sich auf unser Wohlbefinden aus und wir müssen besonders darauf achten. All das kann sich auch auf unsere Fotografie auswirken, so dass wir uns uninspiriert fühlen und die Kreativität verlieren, die uns überhaupt erst zum Fotografieren bringt.

Vorher

Bevor ich auf den Auslöser einer Kamera drücke, lasse ich mir Zeit - viel Zeit manchmal, manche würden sagen, zu viel Zeit. Ich kann das tun, weil ich weder Kinder-, noch Tier-, noch Sportfotograf bin. Bei mir braucht ein Foto

Im Schatten des Hohepriesters

Weil Progressive Rock zu meinen musikalischen Vorlieben gehört und weil heute mal ein Post ohne Fotografie geschrieben werden soll, bette ich in diesen Beitrag ein Video von YT ein. Es handelt sich um den Song 'Shadow Of The Hierophant' von Steve Hackett aus dem Jahr 1975 in einer Fassung von 2021.

Unterwegs Bloggen - ein Versuch

Heute habe ich mich einmal mit der Thematik: Bloggen unterwegs befasst. Wer möchte schon andauernd sein Notebook oder Tablet mit sich herumtragen? Also muss das ja auch mit dem Smartphone machbar sein ...

Müll

Müll, soweit das Auge blickt. Die Menschen produzieren viel Müll, zu viel Müll. Ich bin kein Grüner und schon gar kein olivgrüner besessener Sozialismus-Fanatiker. Denn ich liebe die Natur und ich achte sie. Wenn ich dann so etwas wie auf dem Bild unten sehe, dann krieg ich einen Hals ... .

Weitwinkel

Achtundzwanzig Millimeter sind auch eine interessante Brennweite für Fotos aller Art. Dies habe ich heute auf der Jagd nach Motiven erbeutet:

Monochrome Fotografie

Die Zeit ist reif, mich an das Zonensystem des Ansel Adams heranzuwagen. Lange habe ich mich bereits mit monochromer Fotografie beschäftigt, ganz früher (im letzten Jahrtausend) gezwungenermaßen, später immer mal wieder aus Interesse. Nun gehe ich ernsthaft zur monochromen Fotografie über. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass in diesem Blog weniger Farbfotos auftauchen werden, die Farbfotografie betreibe ich weiterhin.

Mein Neustart bei eBay - eine Chronik

Nachdem ich im letzten Jahr mein ebay-Konto geschlossen habe, weil ich der Ansicht war ich hätte nun nichts mehr zum Loswerden (da hatte ich wohl etwas weniger Überblick auf meine 'Kellerschätze'), habe ich kürzlich (27.04.2023) ein neues ebay-Privatkonto eröffnet.    Nachdem ich mein Bankkonto und meine Kreditkarte eingebunden, meine Mobilnummer und Adresse eingetragen und mich an mein Geburtsdatum erinnern konnte (obwohl das schon ziemlich lang her ist) habe ich damit begonnen, Artikel einzustellen.